Wer ist PayGreen?
PayGreen ist mehr als eine innovative Zahlungsmethode im eCommerce – wir sind Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel durch bewusstes Einkaufen. Als Schweizer Alternative zu herkömmlichen Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, PayPal und Twint ermöglichen wir es dir, ohne Mehrkosten aktiv und unkompliziert zum Umweltschutz beizutragen.
Mehr als 10 hoch motivierte und gut ausgebildete Expertinnen und Experten bilden unser Kern- und Beraterteam.
“Wir bekämpfen den Klimawandel und revolutionieren den eCommerce-Markt mit einer einzigartigen Bezahlmethode, die Onlineshops, Konsumenten und der Umwelt zugute kommt.”
Roman Odermatt, CEO
PayGreen im Überblick
Onlineshops bezahlen bei jedem Verkauf eine Gebühr an die Zahlungsanbieter (Visa, PayPal,…). Bei PayGreen hängt die Höhe dieser Gebühr vom CO₂-Fussabdruck ab. Reduziert der Onlineshop seinen CO₂-Ausstoss und denjenigen seiner Produkte, belohnt PayGreen dies mit einer tieferen Gebühr.
- CO₂ an der Quelle eliminieren statt im Nachhinein kompensieren – ohne Greenwashing. Der Impakt ist hier am grössten. Unser Ziel: 1 Mio. Tonnen CO₂ bis 2028 eliminieren.
- Nachhaltiges Wirtschaften bekommt mit PayGreen einen Konkurrenzvorteil. Investitionen in nachhaltigere Produktionsweisen werden finanziell belohnt. Win-win-win für Unternehmen, Konsument:innen und die Umwelt.
- Ein Schweizer Unternehmen stärkt die lokale Wirtschaft: Lokale Erträge bleiben regional und werden wieder vor Ort eingesetzt.
- Einzigartiges, hoch skalierbares FinTech im finanziell sehr attraktiven Bezahlungsmarkt. Studien zeigen, dass Nachhaltigkeit ein wachsendes Bedürfnis der Konsument:innen ist und der Nachhaltigkeitsmarkt soll bis 2030 auf USD 12 Billionen weltweit wachsen. Das wird durch Benutzerzahlen von 6-18% Anteil an allen Bezahlmethoden in unseren Shops bestätigt. Damit haben wir bereits PayPal überholt.
Wie PayGreen zur CO₂-Reduktion beiträgt
- Information: PayGreen ermöglicht es Onlineshops, jährlich kostenfrei eine umfassende CO₂-Bilanz zu erstellen. In diesem Bericht sind nicht nur die CO2-Werte des Unternehmens enthalten, sondern auch die spezifischen Werte für Produkte in einem vordefinierten Warenkorb. Durch diese transparente Analyse weiss der Shop genau, wo und wie er am effektivsten CO₂ einsparen kann. Ein praktisches Beispiel: Bei einer Jacke wurde ein CO₂-intensiver Inhaltsstoff identifiziert und erfolgreich durch eine umweltfreundlichere Alternative ersetzt. Unser Bericht basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz im Rahmen eines Innosuisse-Projekts, um sicherzustellen, dass die Daten präzise und verlässlich sind.
- Finanzielle Anreize: Unsere Gebühren sind dynamisch und richten sich nach dem CO₂-Fussabdruck des Shops und seiner Produkte. Das bedeutet, dass CO₂-arme Shops weniger Gebühren zahlen, Geld sparen und von der Partnerschaft mit PayGreen profitieren. Wenn Shops CO2-Reduktionmassnahmen umsetzen und CO₂ einsparen, sparen sie auch Geld ein. Sie haben damit einen finanziellen Anreiz, CO₂ einzusparen.
- Transparenz & Druck: CO₂-arme Shops profitieren von PayGreen und setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit, indem sie unsere Bezahllösung nutzen. Als zusätzlichen Anreiz verleihen wir diesen Shops kostenfreie Labels, um ihre umweltfreundlichen Bemühungen zu unterstreichen. CO₂-intensive Shops hingegen meiden PayGreen aufgrund der damit verbundenen höheren Transaktionsgebühren für sie. Für Konsumenten wird es so immer einfacher: Onlineshops ohne PayGreen weisen höhere CO₂-Emissionen auf. Unsere Plattform dient damit als Informationsquelle, damit Konsument:innen eine nachhaltige Kaufentscheidung treffen können. Studien belegen, dass bereits über ein Drittel der Konsumenten:innen nicht mehr in Onlineshops einkaufen, wenn sie Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit des Onlineshops haben. Onlineshops ohne PayGreen laufen Gefahr, Kunden zu verlieren. Das erzeugt Druck, um eine positive Veränderung herbeizuführen: CO₂-arme Shops sollen belohnt werden und CO₂-intensive Shops drohen negative Konsequenzen.
- Förderung neuer Technologien: PayGreen befindet sich derzeit auf einem Expansionskurs und gewinnt eine Vielzahl neuer Kunden wie zum Beispiel in der Kleiderindustrie. Unser Ziel ist es, nicht nur als Bezahlplattform zu dienen, sondern auch als Förderer neuer Technologien und Standards mit hohem CO₂-Reduktionspotenzial agieren. Wenn beispielsweise innovative Techniken für eine Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche entstehen. Wenn Wege entdeckt werden, um Kleiderabfälle zu minimieren, will PayGreen diesen Innovationen zum Durchbruch verhelfen. Wir schaffen einen grossen Marktplatz an Kunden, um nachhaltige Innovationen voranzutreiben und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.
Meilensteine & Erfolge von PayGreen
Unser CEO, Roman, kauft in einem ökologischen Laden ein. Er verfügt über kein Bargeld und zahlt mit der Kreditkarte. Dabei wird ihm bewusst, dass der kleine Öko-Laden sehr hohe Gebühren bei der Kreditkartenfirma bezahlen muss. In diesem Fall werden ökologische Produkte noch teurer und stehen umso mehr im Widerspruch zur Kostenwahrheit. Die Idee eines Carbon Pricings über eine Bezahlmethode ist entstanden.
Erste Meilensteine konnten schnell erreicht werden:
- Das Konzept zur Idee wird auf Papier gebracht und als Proof of Concept der Innosuisse (Bundesagentur für Innovationsförderung) vorgestellt. Die Innosuisse unterstützt das Projekt rein auf Basis der Idee.
- Prof. Christoph Hugi von der Fachhochschule Nordwestschweiz und sein Team unterstützen das Projekt mit einer Untersuchung zur Ökobilanzierung. Diese Forschung wird durch Innosuisse finanziert.
- Die PayGreen-Lösung wird von weiteren Industrieexperten wie Malte Polzin (ehem. CEO von brack.ch), Thierry Kneisler (ehem. Gründer & CEO Twint) oder Google for Startups unterstützt.
- Ein erster Prototyp funktioniert bei Testkunden und kommt im Markt gut an.
Im Jahr 2023 konnte PayGreen die gesetzten Ziele erreichen und den Market-Proof erreichen. Sowohl Onlineshops als auch Konsument:innen hatten reges Interesse an PayGreen. Dies konnte mit einer Vorauskassenlösung sowie dem Markt von WooCommerce erreicht werden.
Dieses frühe positive Zeichen führte dazu, dass die technische Entwicklung von PayGreen bereits früher als geplant eine neue Rechnungslösung sowie den Markt von Shopify in Angriff nahm. Beide Lösungen konnte im 4. Quartal 2023 ausführlich getestet werden und sollen im Jahr 2024 flächendeckend implementiert werden.
Die neuen Lösungen erleichtern die Abwicklung und den Mehrwert für Onlineshops sowie Konsument:innen. Gleichzeitig erreicht PayGreen damit einen zusätzlichen Zielmarkt mit grösseren Onlineshops und erzielt höhere Anteile an allen Transaktionen im Onlineshop für 2024.
B.A. Business Administration HSG & M.Sc. Finance und Entrepreneurship | Startup-Erfahrung und Mitgründung eines Pharma Startups mit heute über 50 Mitarbeitenden und über CHF 50 Millionen Kapital
BSc Informatik Luzern & M.A. Marketing HSG | Erfahrung als Social Entrepreneur mit Spenden-App im E-Commerce
Gründer & ehemaliger CEO TWINT
ehemaliger CEO brack.ch, DeinDeal oder STEG/PCP
Professor für Nachhaltigkeit und Institutsleiter für Ecopreneurship