Powerblox ist eine weltweit patentierte Schwarmspeicher-Technologie, mit breitem Anwendungsgebiet, von der Katastrophenhilfe über die Entwicklungszusammenarbeit bis zur Elektrifizierung von Alphütten, Schrebergärten und E-Bike Ladestationen. 

• In über zwanzig Ländern im Einsatz mit über 2500 verkauften Geräten
• Long Term Agreement mit den Vereinten Nationen, in der spezifischen Kategorie „Schwarm-Elektrifizierung“
• Organisationen in der Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit wie UNDP, Caritas, IKRK, MSF, DEZA, GIZ, USAID setzen Powerblox ein
• Swisscom nutzt Powerblox zur Elektrifizierung von hunderten Alphütten zum Betrieb ihrer Kommunikationslösungen
• Africa GreenTec als strategischer Partner im stark wachsenden Markt ländlichen Elektrifizierung Afrikas
• Spannende Optionen des patentierten Schwarm-Algorithmus für viele westliche Solarspeicher-Anwendungen
• Powerblox möchte bis 2028 einer der grössten Technologieanbieter für Elektrifizierungslösungen im globalen Süden werden

In über 20 Ländern aktiv: Die Powerblox ist sowohl in Europa, als auch weltweit im Einsatz. Vor allem in vielen afrikanischen Ländern und bei NGOs ist das Produkt sehr beliebt.

In 33 Ländern patentiert: Unseren einzigartigen Schwarm-Algorithmus zur Synchronisierung der Batterien haben wir in allen wichtigen Märkten und Herstellerländern patentiert.

Namhafte Kundenbasis: Von Swisscom über Africa GreenTec bis zum Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP, überall wird unsere revolutionäre Technologie eingesetzt. 

2500 Systeme verkauft: Bereits vom ersten Produkt, der PBX-200, sind rund 2500 Stück weltweit im Einsatz.

"The technology provides a more affordable solution that is easy to use, at the same time offering maximum performance and quality."

ALEXANDRA SOEZER

Global Carbon Technical Advisor – Energy, Sustainable Energy Hub

UN Development Programme

Flexibel, mobil, modular und unendlich skalierbar. Die solarbetriebenen Energiewürfel der Power-Blox AG ermöglichen die CO2-neutrale Elektrifizierung überall dort, wo das lokale Stromnetz unzuverlässig arbeitet oder gänzlich fehlt. 

Von der Alphütte in der Schweiz, bis zum entlegenen Dorf im Dschungel von Laos. Der revolutionäre Schwarm-Algorithmus erlaubt dabei gänzlich neue Konzepte für die Energiewende und kann selbst in der Katastrophenhilfe unterstützen.

Unternehmensverlauf

Alles begann mit dem Verkauf von Kühen auf einer Ranch in Kenia. Das der Gründer Alessandro Medici damit den Grundstein für die spätere Schweizer Power-Blox AG legte, hätte er damals allerdings nie gedacht. Vom Kuhhandel hatte er zwar keine Ahnung, fand jedoch trotzdem rasch gefallen an der lebens- und humorvollen Art der kenianischen Kuhhändler. Nachdem wider Erwarten über 350 Kühe verkauft waren und das damit erwirtschaftete Geld in eine Solaranlage investiert wurde, war das erste Kapitel der Powerblox-Geschichte geschrieben.

Das erste Projekt des Elektro-Ingenieurs in Afrika war ein so grosser Erfolg, dass er im Anschluss darauf in Tansania eine Solarfirma gründete. Viele Projekte folgten, viele Anlagen entstanden, aber oft waren sie komplex und schufen laufend neue Abhängigkeiten zum Ingenieur, der inzwischen zurück in der Schweiz war. Ein simples, modulares, flexibles und beliebig skalierbares Batteriesystem musste her. Diese Vision schwebte dem Powerblox-Gründer vor.

Um dies zu realisieren, musste er aber erst einmal das Stromnetz neu erfinden. Hier half ihm die Natur weiter, mit ihrem Konzept des „Schwarms“. Batterien beliebiger Bauart werden zu einem „Energieschwarm“ verschaltet und organisieren sich selbständig. Sie verhalten sich wie Vögel in einem Schwarm, der grösser oder kleiner, geteilt oder vereinigt werden kann. Je nachdem, wie die Situation es gerade erfordert.

Das Konzept war so fortschrittlich, dass Medici im Jahr 2014 damit sogar den Axpo Energy Award gewann, gemeinsam mit seinem Mitgründer Armand Martin. Es gab nur einen Haken: Sie hatten weder ein Produkt noch eine Ahnung, wie sich das revolutionäre Konzept umsetzen lässt. Noch schlimmer, eine Bachelor-Arbeit an der Hochschule München ergab, dass das Konzept zwar schön, aber gänzlich unrealisierbar sei. Glücklicherweise hatte das Gründerduo zum Zeitpunkt dieser Hiobsbotschaft bereits einen Prototyp fertiggestellt und die Finanzierung zur Entwicklung eines marktfähigen Produkts gesichert.

Es dauerte jedoch noch über drei Jahre und verursachte eine Menge Rauch, bis ein markttaugliches Produkt verfügbar war. Die junge Powerblox blieb dabei ihrem Motto treu: Zusammenstecken, einschalten, Strom. Und das revolutionäre Produkt-Design im schweizerisch leuchtenden rot fand bald grosse Aufmerksamkeit und viele Fans. Es zeigte sich, dass der Einsatz der Powerblox-Geräte vor allem in der Entwicklungszusammenarbeit, der Katastrophenhilfe und in Kriegsgebieten wie der Ukraine unglaubliche Chancen birgt. Aber auch die Swisscom fand an dem Konzept gefallen, brauchte sie doch Strom in hunderten von Alphütten, um ihre Telefonanlagen zu betreiben. Und kürzlich sprangen sogar die Vereinten Nationen auf diesen innovativen Zug auf und schufen dafür sogar eine eigene Kategorie. Mit Powerblox wurde Strom zum Kinderspiel. Ganz nach unserem Motto: „Strom gits jetzt für alli“ (Strom gibt’s jetzt für alle).